Ein paar Fragen an: Martin

Name: Martin
Instrument: Violoncello

Martin, was reizt Dich am Orchesterspielen?

Einfach mittendrin sein zu dürfen, die Musik hautnah zu erleben und daran mitzuwirken.

Was macht für Dich den Concentus21 aus?

Das Erarbeiten und Verstehen Lernen der Stücke. Dies in einem Team von Gleichgesinnten unter dem Taktstock eines verständigen und meist geduldigen Dirigenten. Die Proben sind für mich immer ein Highlight.

Was ist für Dich das besondere am NABUCCO Projekt?

Marcel Prawy hat gesagt, Verdi hätte den Nabucco nur geschrieben um rund um den Gefangenenchor auch noch etwas Anderes zu haben. Ich bin gespannt, ob ich das auch so erleben werde. Jedenfalls freue ich mich, auch bei dieser Oper mittendrin zu sein zwischen Orchester, Chor und Solisten

Gehst Du auch privat in die Oper und ins Konzert?

Ja, in Konzerte verschiedenster Richtungen, nicht nur Klassik. Das letzte Konzert vor der Corona Pandemie war …

Was war Dein bisher schönster Moment / Konzert mit dem Concentus21?

Als wir im November 2017 in der Neuen Burg Perchtoldsdorf gemeinsam mit Elisa Wallnöfer Beethovens 3. Klavierkonzert gespielt haben.

Welches Stück würdest Du gerne mal zur Aufführung bringen?

Da wäre zum einen J. S. Bachs Cembalokonzert BWV 1052, zum anderen Beethovens Tripelkonzert. Für letzteres gibt es ohnehin Pläne. Ich freue mich darauf 🙂 .

Welcher Musiker ist Dein musikalisches Vorbild und warum?

Leonard Bernstein, weil er auch gesellschaftlich Stellung bezogen hat.

Martin, zum Abschluss die Frage, was hat Dich dazu gebracht, ausgerechnet Cello zu lernen?

Der Familienkreis schrie nach einem Cello. Ich habe erst mit 22 begonnen dieses Instrument zu lernen. Ich bin sehr froh, es damals gewagt zu haben 😉

Das Interview führte unsere Konzertmeisterin.

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