Ein paar Fragen an: Cornelia

Name: Cornelia
Instrument: Violoncello
Funktion im Orchester: Vereinsobfrau

Cornelia, was reizt Dich am Orchesterspielen?

Das Musizieren. Weil ich mich da in den Klang, in die Stücke mit der Cello-Stimme hineinfallen lasse und dann, wenns klappt, fast „schwebe“.

Was macht für Dich den Concentus21 aus?

Die gute Stimmung in der Cello-Gruppe, im Vorstand und bei den Proben. Die angenehme Arbeit mit dem Dirigenten – so anders als manche „Orchestertyrannen“. Und weil es mit der Probenfrequenz gut möglich ist, das als Hobby zu betreiben.

Was ist für Dich das besondere am NABUCCO Projekt?

Eine große, populäre Oper zu spielen ist für mich als Musikliebhaberin eine besondere Gelegenheit und der Klang samt Chor und Stimmen natürlich auch besonders üppig und prächtig. Die dicke Partitur ist auch von der Länge und Intensität her eine sportliche Herausforderung.

Gehst Du auch privat in die Oper und ins Konzert?

Selten, aber das kann sich noch ändern.

Was war Dein bisher schönster Moment / Konzert mit dem Concentus21?

Da fällt mir die Wahl schwer.

Welches Stück würdest Du gerne mal zur Aufführung bringen?

Eine der späten Haydn-Messen… aus Nostalgie, weil ich das als Jugendliche öfter erlebt habe.

Was hat Dich dazu gebracht, ausgerechnet Violoncello zu lernen?

Das war eine Mischung aus „glücklicher Zufall“ – ich war ja schon 17 und hatte länger Klavierstunden absolviert und auch Gitarre gelernt (nach der obligaten Blockflöte) – und familiärer Gefälligkeit, weil mein Vater ein Instrument von einem Geigenbauer-Freund hatte, der gerade verstorben war und sonst niemand in der Familie Cello gespielt hat.

Das Interview führte unsere Konzertmeisterin.

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